Ja, alle lieben günstige Software-Plugins - aber über analoge Komponenten und den analogen Sound gibt es viel zu sagen:

Und hier kommt die gute Nachricht: Kompakte, kostengünstige Module der 500er-Serie sind die moderne Alternative zu herkömmlichen teuren 19"-Signalprozessoren. Ursprünglich wurde das Konzept von API vor Jahren eingeführt. Das Konzept begann Anfang der 2000er Jahre mit dem Start und ist immer noch voll im Trend.

Module der 500er-Serie sind als kleinere Alternative zur herkömmlichen Rack-basierten Verarbeitung in Studios weit über ihre Ursprünge hinausgegangen - es gibt sogar Gitarristen und Sänger, die Verarbeitungs-Setups der 500er-Serie für Live-Performance-Rigs verwenden.

Fasziniert? Hier ein paar Gründe, die erklären, warum das Format der 500er-Serie so beliebt ist und sogar noch an Bedeutung gewinnt.

Grund 1: Module der 500er-Serie sind günstiger als Standard-Rackequipment

Es gibt zuerst höhere Vorabkosten, da Sie einen "Rahmen" (auch bekannt als Rack oder Lunchbox) kaufen müssen, der Ihre Module der 500er-Serie aufnehmen kann. Da das Rack jedoch ein Netzteil (extern oder intern) und Ein und Ausgänge für alle Ihre Module enthält, haben Sie nicht unzählige Netzteile oder den teuren 19"-Rack-Schränke

Je mehr Module Sie kaufen, desto mehr amortisiert sich der anfängliche Preis des Racks. Einige Hersteller stellen auch Module der 500er-Serie her, bei denen einige Funktionen weggelassen werden (z. B. fehlt der Version der 500er-Serie möglicherweise 10-LED-I/O-Anzeige odg.). Die Module bieten jedoch die gleiche Funktionalität zu wesentlich geringeren Kosten.

Grund 2: Module der 500er-Serie sind kompakt

Ein Rack der 500er-Serie ist normal 3 HE (Höheneinheiten)hoch und kann kann bis zu 11 Module anstelle von drei Einzel-Rack-Prozessoren aufnehmen. Ein Großteil des Platzes in herkömmlichen Rack-Geräten wird für die Montage verschwendet. Module der 500er-Serie sind von Grund auf kompakt konzipiert.

Darüber hinaus gibt es kleinere "Lunchbox" -Racks, die auf Portabilität ausgelegt sind und für Live-Setups verwendet werden. Sie haben normalerweise Platz für bis zu sechs Module. Sie können sogar einen Rahmen mit einem Rack erhalten, der bis zu drei Module horizontal aufnehmen kann. Die übliche Modulgröße beträgt 1 HE, es gibt jedoch auch doppelt breite und dreifach breite Module, die mehr Platz beanspruchen, um mehr Steuerelemente oder Funktionen einzuschließen.

Grund 3: Sie sind einfach zu installieren und zu entfernen und daduch extrem flexibel

Module der 500er-Serie haben auf der Rückseite Anschlüsse, die an ein "Motherboard" auf der Rückseite des Rahmens angesteckt werden. Ein paar Schrauben befestigen die Frontplatte oben und unten am Rahmen. Diese Module sind viel einfacher zu handhaben als herkömmliche Rack-Einheiten mit "Rack-Ohren", für die ein Wald von Patchkabeln aus der Rückseite benötigt wird.

Es ist einfach, ein Modul in Ihrem Rack der 500er-Serie zum Test einzubauen oder zu tauschen - beispielsweise einen neuen Mikrofonvorverstärker auszutauschen und die anderen Module in Ruhe zu lassen. Darüber hinaus können Sie Ihre Module so installieren, dass sie für den Signalfluss sinnvoll sind. Beginnen Sie mit einem Mikrofonvorverstärker auf der linken Seite und bewegen Sie sich nach rechts durch De-Esser, EQ, Dynamik/Kompressor und Delay.

Grund 4: Eine große Auswahl bedeutet, dass Sie Ihr Studio nach Belieben anpassen können.

Kompressoren, Mikrofonvorverstärker, Equalizer, Gitarrenprozessoren, Noise Gates, Bandemulatoren, Kopfhörerverstärker - sogar Laptop-Audio-Interfaces und Bluetooth-Streaming-Module - sind in Form von 500er-Serien mit oder klassisch ohne USB-Steurung erhältlich.

Einige verfügen über XLR- oder TRS-Buchsen für jeden Steckplatz, während andere interne Mixer mit Lautstärkereglern und Panning hinzufügen. Verwenden Sie diese Art von "Grab and Go" -Rahmen für Live-Auftritte, und Sie müssen nur einen Ein- und Ausgang anschließen.

Wenn Sie sich auf Mikrofonvorverstärker konzentrieren, benötigen Sie einen Rahmen mit einer Phantomspeisung von +48 V. Suchen Sie bei Stereo-Setups nach einem Rahmen mit internen Schaltern, um Module für eine einfache Stereobetrieb zu verbinden.

Neben den normalen Mono-500er-Modulen werden immer mehr 2-Kanal-Module hergestellt, die für ein Mastering verwendet werden können. Dadurch ergeben sich unzählige Signalfluss-Möglichkeiten. Versuchen sie z.b.  den Stereobus-Kompressor der SSL 4000 mit einem Zähl-EQ1 und einem Elysia nvelope und einem Stereopaar der Moog-Filter nach einem 2-Kanal-Röhren-Modul zu mischen.

 

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